Die Tour begann am Samstag den 1. September um 14 Uhr in Tiers am Schlern und dem Aufstieg durch die Tschaminer Schweige zur Grasleitner Hütte. 
Die Hütte liegt wie ein Schwalbennest im Grasleitnertal. Nach einer Flaschen Rotwein und einer Kurzen Nacht ging es um Halb Neun Richtung Grasleitnerpass Hütten immerhin fast 600 Meter aufstieg zum Frühstück, Ideal zum wach werden. 
Von der Grasleitnerpass Hütte ging es über Vajolet Hütte und Vajolonpass zur Rotwand Hütte wo es zum Mittag einen Teller Nudeln gab. Nach 20 min. Pause sind wie schnellen Schrittes über Kölner Hütte zum Santner Pass Klettersteig. Gegen 18 Uhr haben wir dann die Gartell Hütte für die Nacht erreicht. Der zweite Tag ist fertig und wir auch. Am dritten Tag ist um 8 Uhr Aufbruchstimmung angesagt da für den Abend Schnee vorhergesagt ist. Es beginnt mit einem Abstieg im Nebel zur Vajolet Hütte um dann mal wieder Bergauf zu laufen. 
Der Nachteil an jedem abstieg ist, es geht danach meist wieder Bergauf, in diesem fall zum Grasleitner Pass. Der Megaaufstieg ist aber der Molignon Pass 600 Meter runter und dann 700 Meter wieder hoch das ist der Hammer, da weiß man was man gemacht hat. Zum Glück ist es von hier nicht mehr so weit zur Tierser Alpe Hütte. Nach einem Kaiserschmarren geht es zu den Schlernhäusern. Unsere Angst vor Schnee hat uns dazu bewogen sofort weiter Richtung Tiers. 
Der Abstieg durch die Bärenfalle ist zwar landschaftlich ein Traum aber mit drei Stunden auch sehr anstrengend.
